Shalom! - Der Herr bei Jakobs Kindern

Bilder anklicken um sie zu vergrößern

Datum: 13.05.2006

BILD Kommentar
Auf meinem Weg zur Arbeit begegne ich immer den gleichen Kollegen. Obwohl wir geschäftlich immer an einander vorbei reden, sind sie immer sehr aufgeschlossen. Und auch wenn es so aussieht, als könne der Kollege Sebastian Hanelt nix sehen, erkennt er alles recht gut.
Sebastians Kollege hat sich mir als Ingolf vorgestellt. Der Azubi im Hintergrund hat nix zu melden. Ich habe den allerdings Verdacht, dass Sebastian und Ingolf mehr verbindet als nur die Arbeit...
Die anderen Kollegen auf dem Weg sind auch recht nett. Langsam wird mir klar, warum es hier so gut wie keine Tauben gibt. Den Miezen sei Dank!

Herr Janssen. Kiekt 'n bissl bockig, fetzt aber trotzdem.

Renate von der Buchhaltung. Wie immer gerade aufgewacht...

Ahhh, Herr Wegenlied, der QMer.

Siglinde Zweiaug, vom Controlling
Manche Dinge auf dem Arbeitsweg wirken jedoch befremdlich. Wie zum Beispiel die Basketbälle, welche hier am Wegrollen gehindert werden...
...oder die Gitterkinder, welche an der Flucht gehindert werden.
Der Tower, an dem ich vorbei muss, heißt City-Gate-Tower und ist das höchste Gebäude Vorderasiens.
Dies merkt man spätestens dann, wenn er einem den Sonnenuntergang im Hotelzimmer versaut.
An den Türen am und im Büro, wie auch an allen anderen Türen gibt es Dinger. Dinger in denen eine alte Tierhaut steckt, auf der ein heiliger Spruch steht. Er bedeutet so viel wie "Frieden den Toren Israels". Es kann aber auch was anderes drauf stehen. Hauptsache ist, dass es Frieden und Glück und so für die Insassen und Gäste des jeweiligen Raumes verspricht. An Toiletten, Bädern und Küchen fehlt dieses Ding. Es ist immer rechts in Eintrittsrichtung angebracht und geht von unten rechts nach oben links.

Am Eingang zum DEC-Office und am Nachbarbüro befinden sich besonders schöne Dinger

An der Hotelzimmertür ist das Ding einfacher gehalten

Auch an Glastüren muss ein Ding sein.

noch'n Ding

Links das Ding an meinem Büro, rechts das bei Jürgen Meyer
Auf dem Heimweg nach der Arbeit begegnet man dann den Amazonen. Die Lara Crofts diese Stadt lassen Raum für manche Fantasie...wenn ich jetzt der auf dem Plakat wäre....
Ach ja... Da gefällt sich aber einer...
Dann noch schnell einkaufen. Ja, richtig. Es gibt auch schwarze Juden.
Abends noch schnell mit Muddi telefonieren, weil das Taschengeld alle ist. Neee, hier nehme ich gerade am Klassentreffen teil. Nach 20 Jahren. Tja man kann eben nicht auf jeder Hochzeit tanzen